Nachlöscharbeiten nach Flurbrand

 

Am 29.11. wurde die Feuerwehr Modriach zu Nachlöscharbeiten nach einem Flurbrand im Wald am Herzogberg alarmiert.

2 Wanderer hatten diesen entdeckt und bei einem nahegelegenen Gasthaus Alarm geschlagen.

Mithilfe eines Quad aus dem örtlichen Skigebiet konnten Kleinlöschmittel zur Brandstelle gebracht und die Glutnester gelöscht werden.

 

 

Fortsetzung der Baumbergungen in der Früh

 

Aufgrund starken Windes musste die Feuerwehr Modriach auch bereits in den frühen Morgenstunden des 10. Oktobers umgestürzte Bäume von Verkehrswegen beseitigen.

 

 

Dritter Einsatz am 9. Oktober

 

Auch wenn das Beseitigen eines über die Straße gestürzten Baumes kein erwähnenswerter Einsatz ist, hat es doch ein kurzer Bericht auf diese Seite geschafft.

Immerhin war es der dritte Einsatz an diesem Tag, der neben einer (behördlichen) Blackoutübung einige Feuerwehrmitglieder beschäftigte.

 

LKW Bergung

 

Am Nachmittag des 9. Oktober wurde die Feuerwehr Modriach zu einer Bergung eines Sattelschleppers gerufen. Der Fahrer hat sich leider auf sein Navi verlassen und sich schlußendlich auf einer Hofdurchfahrt wiedergefunden.

 

Nach erfolgter Bergung mittels Seilwinde des LFB-A wurde dem Fahrer die richtige Route gezeigt.

 

 

Verkehrsunfall auf der A2

 

 

 

Am Vormittag des 9. Oktober wurden die Feuerwehren Ligist und Modriach zu einem Verkehrsunfall auf die A2 nach dem Herzogbergtunnel Fahrtrichtung Wien gerufen. Auf Grund der Alarmierung wurde von einer leicht verletzten Person ausgegangen, die das Fahrzeug nicht selbstständigen verlassen konnte. Die Besatzung des ersteintreffenden Fahrzeuges der FF-Modriach konnte rasch einen Zugang zur verletzten Person herstellen und diese bis zur Übernahme durch den Rettungsdienst betreuen.

 

 

Abendlicher Einsatz auf der A2

 

Am 14.09. wurden die Feuerwehren Modriach und Ligist zu einem Verkehrsunfall mit vermeintlich eingeklemmter Person gerufen. Bereits auf der Anfahrt wurde Entwarnung gegeben; es konnte alle Beteiligten das Unfallfahrzeug selbstständig verlassen. Die Besatzung des ersteintreffenden Fahrzeuges der FF-Ligist betreuten bereits die verletzte Person.

 

Gemeinsam wurde das Fahrzeug per Rangierrollen auf den Pannenstreifen gebracht und die Fahrbahn von Trümmerteilen befreit.

 

 

 

LKW Hängerzug auf Abwegen - langwieriger Einsatz

 

In den frühen Morgenstunden des 6.09. wurde die Feuerwehr Modriach zu einer LKW Bergung gerufen. Der Ort des Geschehens befand sich auf einem engen und kurvigen Stück der Gemeindestraße. Ein LKW-Hängerzug hat offensichtlich zu weit ausgeschert und ist dabei mit dem Hänger von der befestigten Straße abgekommen und auf besonders weichen Untergrund gelandet. Da der Hänger sehr kopflastig mit Photovoltaikplatten voll beladen war und der Untergrund nachgab, bestand die Gefahr des Umstürzens. Es wurde daher ein Kranwagen nachbeordert um den Hänger senkrecht heben zu können und in weiterer Folge wieder auf die asphaltierte Fahrbahn zu bringen. Da die Räder auf dem weichen Untergrund bereits  beinahe vollständig versunken waren, wurde nach der Sicherung des Hängers mit einem Bagger ein Zugang freigeschaufelt um die Anschlagsmittel anbringen zu können.

 

Mit geeinten Kräften gelang es schließlich den Hänger unversehrt zu bergen.

 

 

 

VU auf der A2

 

Am 13. August wurden wieder die Feuerwehren Modriach und Pack auf die A2 zu einem VU mit Verletzten gerufen.

Der Einsatzort befand sich auf der Höhe der Auffahrt Modriach.

Ein PKW mit italienischem Kennzeichen war mir 3 Insassen gegen die rechte Leitschiene gefahren und an dieser entlang geschlittert. Dabei wurde unter anderem auch das rechte Vorderrad herausgerissen.

Die beteiligten Insassen blieben aber glücklicherweise unverletzt.

 

https://www.kleinezeitung.at/steiermark/weststeier/18760244/totalschaden-pkw-krachte-auf-der-a-2-suedautobahn-gegen-die-leitschiene

 

 

VU mit Kleintransporter

 

Am 2. August wurden die feuerwehren Modriach und Pack zu einem Verkehrsunfall auf die A2 in der Höhe des Kalcherkogeltunnels gerufen. Bei der Anfahrt stellte sich heraus, dass sich der Einsatzort nach dem Herzogbergtunnel Fahrtrichtung Wien befand. Ein Kleintransporter ist rechts von der Fahrbahn abgekommen und schließlich auf die Seite gekippt. Die 2 Insassen blieben glücklicherweise unverletzt.

 

 

Heftiges Unwetter – 127,5 Liter in 3 Stunden

 

 

In den späten Nachtstunden des 11. Juli gab es eine gewaltige Regenfront über dem Bezirk Voitsberg. Innerhalb kürzester Zeit gingen die Himmelsschleusen auf und entluden in 3 Stunden 127,5 Liter. Wohl wegen dem Geschehen waren vermutlich noch viele Feuerwehrmitglieder wach, als um 23.45 die erste Alarmierung erfolgte.

 

„Murenabgang an der L344, vor dem Ort Modriach“ war die Meldung.

 

Bereits bei der Anfahrt zum Rüsthaus wurde klar, dass es sich um viel mehr handeln dürfte, als „nur“ eine Mure.

 

Mit der gesammelte Mannschaft erfolgte daher zuerst eine Unterweisung auf die bestehenden Gefahren für die Einsatzkräfte selbst, sowie das koordinierte und bedachte Vorgehen zur Abarbeitung priorisierter Einsätze.

 

Neben der Absicherung der Landesstrasse im Bereich des Murenabganges, wurde 3 Trupps zur Lageerkundung losgeschickt. Bereits nach kurzer Zeit wurden 2 Trupps wieder zurück beordert, da die Situation zu gefährlich wurde.

 

Zu diesem Zeitpunkt wurde folgendes festgestellt:

 

Mehrere Murenabgänge im Bereich der Landesstrasse, teilweise komplette Überflutung der Verkehrswege, Unterspülung von Straßen sowie Abbruch von Fahrbahnen. Umgestürzte Bäume auf Verkehrswegen führten zum kurzfristigen Einschluss der Einsatzkräfte selbst, was zum sofortigen Rückzug führte. Massive Verklausungen bei Brücken verschärfte die Situation zusätzlich. Der Ort Modriach war zu diesem Zeitpunkt bereits komplett abgeschnitten.

 

Im Minutentakt wurden die Feuerwehrmitglieder direkt mit Schadensmeldungen kontaktiert. Von Kellern unter Wasser, bis zu Personen im Auto die weder vor noch zurück konnten. Um ein möglichst zielgerechtes und effizientes Vorgehen zu ermöglichen, wurden die Einsätze intern priorisiert und die zur Verfügung stehenden Kräfte eingeteilt.

 

Als der starke Regenfall in den frühen Stunden des 12. nachließ, wurde unter großer Vorsicht mit schwerem Gerät eine notdürftige Verbindung zur Autobahnauffahrt hergestellt, sodass im Notfall eine behelfsmäßige Spur zum Befahren verfügbar war.

 

In den frühen Morgenstunden konnten auch die schwerwiegendsten Verklausungen notdürftig beseitigt werden, um den Druck auf die Brücken selbst und somit deren Einsturzgefahr zu reduzieren.

 

Um 5:30 wurden die Einsätze angehalten und die Kräfte zu einer Pause  verpflichtet.

 

Lokalaugenschein um 6:30

 

Am 12. Juli um 6:30 startete nach 60 minütiger Pause der Lokalaugenschein mit Vertretern der Gemeinde. Bei Tageslicht wurde das Ausmaß deutlich. Neben massiven Schäden an der Landesstrasse, was zu einer temporären Sperre führte, waren nahezu auch alle Gemeindestrassen betroffen. Teilweise wurde die halbe Fahrbahn weggerissen. Große schwere Steinschlichtungen neben Bäche waren einfach nicht mehr da. Die schweren Felsbrocken wurden teilweise hunderte Meter bachabwärts gefunden. Große Wiesenflächen wurden überspült, viele Hänge kamen ins Rutschen und führten zu kleineren oder auch größeren Vermurungen. Große Bäume lagen kreuz und quer, Geröll und Geäst verstopften jeglichen Kanal. Ein großer Teich war gefährdet zu brechen.

 

Priorisiert wurde das Absichern sämtliche Gefahrenstellen sowie das Freimachen der wichtigsten Verkehrswegen.  

 

Mit diesen Tätigkeiten verbrachten neben den Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr auch Gemeindearbeiter, Mitarbeiter des Straßenerhaltungsdienst, der EVN, der Autobahnmeisterei, private Baggerunternehmer und fleißige private Helfer den Freitag.

 

Am Samstag ging es am Vormittag wieder los um gemeinsam die Aufräumarbeiten fortzuführen. Auch wurde zu allen Einwohnern, die komplett von der Außenwelt abgeschnitten waren und zu denen kein Telefonkontakt herstellbar war jemand zum Nachsehen geschickt.

 

 

 

 Ein großes Dankeschön an alle die unermüdlich mitgeholfen haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frühmorgentlicher Einsatz am Ostersonntag.

 

Am Ostersonntag wurden die Feuerwehren Edelschrott und Modriach um 5:30 zu einer Fahrzeugbergung gerufen.

Ein Fahrzeug ist auf der B70 von der Fahrbahn abgekommen und den Graben hinab, gegen einen Baum gestürzt.

Der Fahrer hatte Glück im Unglück und konnte das Fahrzeug sebstständig und unverletzt verlassen. Der Lenker eines Fahrzeuges der Straßenmeisterei wurde auf die Person aufmerksam und setzte die Rettungskette in Gang.

 

Kontakt:

kdo.017@bfvvo.steiermark.at