Modriach gänzlich abgeschnitten; starker Sturm mit Sturmböen.

 

In der Nacht von Montag dem 11.12. auf Dienstag 12.12.2017 kam ein starker Sturm auf. Die teilweis extrem starken Windböen führten zu vielen geknickten und endwurzelten Bäumen. Nach 4 Uhr in der Früh waren alle Straßen nach und aus Modriach blockiert. Trotz noch anhaltenden starken Wind wurde unter Bedachtnahme der eigenen Sicherheit die wichtigsten Verkehrswege freigemacht. Im Zuge dessen waren schließlich 13 Bäume zu entfernen.

 

 

 

 

Heizkesselexplosion am Freitag 01.12.

 

In den frühen Abendstunden des 01. Dezembers kam es im Heizkeller eines Einfamilienhauses zu einer Explosion.

Der obere Teil eines Pelletofen war aufgrund eines Defektes in die Luft geflogen.

Die ersteintreffenden Wehren der FF Modriach und FF Pack gingen gemeinsam mit schweren Atemschutz in den Keller vor und konnten nach der Erkundung im völlig verrauchten Kellerabteil Entwarnung geben. Der Brand beschränkte sich auf den Ofen und dessen direkte Umgebung. Der Brand wurde mittels Pulverlöscher gelöscht, der Rauch mittels Drucklüfter beseitigt.

Glücklicherweise war ein danebenstehender Stückgutofen funktionstüchtig geblieben, sodass das Haus in den kalten Tagen weiter geheizt werden konnte.

 

eingesetzt waren

FF Modriach

FF Pack

FF Edelschrott

Rotes Kreuz

Polizei

 

 

 

Winterbeginn am 30.11. mit 4 Einsätzen

 

In der Nacht auf den 30. November hat die Frau Holle dem Gemeindegebiet von Modriach (Edelschrott) eine Schneedecke von ca. 20 cm beschert. Die Kinder freuten sich, Autofahrer jedoch eher weniger. Die Feuerwehr Modriach wurde an diesem Tag 4-mal zum Einsatz gerufen. Beim ersten Einsatz galt es durch das Gewicht des nassen Schnees umgedrückte Bäume die die Straße blockierten zu beseitigen. Beim zweiten und dritten Einsatz waren von der Fahrbahn abgekommene PKW zu bergen. Der 4. Einsatz galt einem LKW der mit guter Bereifung bzw. Ketten geistesgegenwärtig einem zum Verkehrshindernis gewordenen PKW ausweichen und so eine Kollision vermeiden konnte, dabei jedoch in den Graben rutschte. Auch dieser konnte wieder mittels Seilwinde auf die Fahrbahn gebracht und flott gemacht werden.

 

 

 

Wirtschaftsgebäudebrand in der Nacht auf 11.11.2017

 

Am Samstag dem 11.11.2017 wurden viele Bewohner in Modriach aus dem Schlaf gerissen.

 

So schilderte ein Kamerad der FF-Modriach, dass um ca. 00:20 Geräusche analog eines Feuerwerks zu vernehmen waren. Der Blick aus dem Fenster ließ jedoch nichts Gutes vermuten. Ein Wirtschaftsgebäude in ca. 500 Meter Entfernung stand in Vollbrand, Wohn;- und mehrere weitere Gebäude in direkter Umgebung waren akut gefährdet. Umgehend wurde ein Notruf mit dem Hinweis Abschnittsalarm auszulösen, abgesetzt.

 

Den anwesenden Bewohnern gelang es noch alle Tiere nach draußen zu bringen. Die kurz darauf eintreffenden Kräfte der FF-Modriach gingen nach der Klarstellung dass sich keine Menschen oder Tiere mehr im Brandobjekt befanden sofort zum Schutz der Wohn;- und weiteren unmittelbar angrenzenden Wirtschaftsgebäude über. Durch heftigen Funkenflug (Teile wurden in 600 Meter Entfernung gefunden) waren diese massiv gefährdet. Mit den nachkommenden Wehren der FF-Hirschegg, FF-Edelschrott, FF-Pack und FF-St.Martin wurde schließlich auch die Brandbekämpfung des Wirtschaftsgebäudes unter schwerem Atemschutz durchgeführt. Als Wasserentnahmestelle dienten ein Hydrant und 2 Fischteiche in der Nähe des Anwesens. Durch die hohe Brandlast des Objektes war es jedoch nicht möglich mit dieser Wasserkapazität die Löscharbeiten abzuschließen. Es wurde daher beschlossen eine Löschwasserversorgungsleitung von einem Bach, der leider nur über sehr unwegsames Gelände nach ca. 500 Meter zu erreichen war aufzubauen. Zusätzlich wurde auch ein Shutteldienst mit 2 TLF durchgeführt. Gegen ca. 6:30 war der Brand soweit eingedämmt, dass zur Brandwache mit einem TLF übergegangen werden konnte. Die Nachlöscharbeiten wurden nach der Freigabe des Sachverständigen der Brandermittlung mit Unterstützung eines Holzkranwagens durchgeführt. Bis Sonntagnachmittag wurde Nachlöscharbeiten zur Eliminierung gefährlicher Glutnester durchgeführt.

 

eingesetzt waren

 

FF-Modriach, FF-Edelschrott, FF-Hirschegg, FF-Pack und FF St. Martin mit 11 Fahrzeugen und 73 Personen sowie 1 RTW ÖRK und Polizei.

 

 

 

technische Hilfeleistung am Abend des 10. Oktober

 

Am Dienstag, dem 10. Oktober wurde die Feuerwehr Edelschrott zu den Abendstunden zur technischen Hilfeleistung alamiert. Es galt ein Areal zur Landung des Notarzthubschraubers auszuleuchten. Da die Örtlichkeit durch die FF-Modriach schneller zu erreichen war, wurde die Feuerwehr Modriach nachalamiert. Die Örtlichkeit wurde gemeinsam ausgeleuchtet bis um ca. 19:30 der Hubschrauber wieder gestartet war.

 

 

Sonntägliche Suchaktion

 

Am Sonntag dem 17.09. wurden die Mitglieder der Feuerwehr Modriach vom Mittagstisch weggerufen.

Ein Schwammerlsucher hatte sich bei leichtem Nebel im Gelände verirrt.

Da eine Kontaktaufnahme zu ihm mittels Handy möglich war, lies sich das abzusuchende Gebiet bereits stark einschränken. Beim Eintreffen der Bergrettung und Exekutive wurde in Absprache 4 Verdachtsstellen vorab aufgesucht.

Mit Erfolg, die vermisste Person wurde gefunden.

So war der Einsatz bereits nach kurzer Zeit wieder beendet.

 

 

Verkehrsunfall auf der A2

 

Am 16.09. wurden die Feuerwehren Modriach und Pack um 8:30 zu einem Verkehrsunfall auf die A2 Fahrtrichtung Wien gerufen. Ein PKW war auf der leicht naßen Fahrbahn offensichtlich ins Schleudern geraten und krachte mit dem Heck in die Leitschiene der Brücke. 2 der 4 Insassen wurden verletzt und mussten vom Roten Kreuz versorgt werden.

Das Fahrzeug wurde von der ersten Spur auf den Pannenstreifen geborgen und die Fahrbahn von Trümmern befreit.

 

Schutzengerl im Einsatz auf der A2

 

 

Ein rießen Glück im Unglück hatte am 19.06. ein PKW Lenker auf der A2 kurz vor dem Herzogbergtunnel Fahrtrichtung Klagenfurt.

Ein Sattelschlepper war aufgrund eines technischen Gebrechens zum Stehen gekommen, wobei der Aufleger zum Teil auf die erste Fahrspur ragte. Ein nachkommender PKW Lenker hatte dies offenbar zu spät bemerkte und fuhr auf den Aufleger auf. Die eingesetzten Kräfte, seitens der Feuerwehr waren dies FF Ligist und FF Modriach, waren in Anbetracht des völlig demolierten Fahrzeuges überrascht, dass der Lenker mit leichten Verletzungen das Fahrzeug eigenständig verlassen konnte.

 

Folgenschwerer Einsatz auf der A2

 

Am 01. Juni wurden die Feuerwehren Modriach und Pack um 15:38 zu einem LKW Unfall auf die A2 gerufen. Ein Sattelschlepper war kurz vor der Abfahrt Modriach von der Fahrbahn abgekommen und blieb eingeknickt liegen. Die Zugmaschine und insbesondere der Treibstofftank wurden dabei stark beschädigt. Ein massiver Dieselaustritt war die Folge. Die eintreffenden Kräfte konnten das Leck rasch abdichteten und pumpten den restlichen Treibstoff ab. Auf der Fahrbahn wurde mit Ölbindemittel der Diesel gebunden. Da aber bereits einiges an Treibstoff über einen durch den Unfall zerstörten Kanal sowie den Straßengraben und ein Rinnsal abgelaufen war, wurden im nachgelagerten Bereich der Unfallstelle mehrere Ölsperren gesetzt. Leider war aber bereits Treibstoff in anliegende Fischteiche einer Fischzucht gelangt. Da es sich dabei um eine großflächige Kontamination handelte wurde in Absprache mit der Exekutive zu dem bereits verständigten Chemiealarmdienstes auch das Ölschadensfahrzeug der Feuerwehr Voitsberg alarmiert. Neben dem Setzen von weiteren Ölsperren wurden Maßnahmen getroffen um die Fischzucht zu retten. In der Nacht und am nächsten Tag wurden die Ölsperren kontrolliert und gewartet. Die Aufhebung der Ölsperren erfolgt in Rücksprache mit dem Sachverständigen des Chemiealarmdienstes des Landes Steiermark.

 

 

Man bedenke, 1 Liter Öl verunreinigt bis zu 1.000.000 Liter Wasser!

 

 

 

 

Wieder ein tragischer Einsatz, diesmal am Florianisonntag vor der Fahrzeugweihe des MTFA.

 

Am 7. Mai ereignete sich am Vormittag in Modriach ein medizinischer Notfall. Ein Nachbar, der den Notruf tätigte erhielt per Telefon Unterweisungen zur entsprechenden Hilfeleistung. Neben der Alarmierung des Rettungsdienstes inkl. Notarzthubschrauber wurde auch ein Ersthelfer der Feuerwehr Modriach verständigt. Nach dem Eintreffen an der Unglückstelle führte dieser eine Wiederbelebung mit dem Nachbar durch, bis weitere Kammeraden der FF Modriach zur Unterstützung nachkamen. Die Besatzung des schließlich eintreffenden Rettungsfahrzeuges und des Notarzthubschraubers übernahmen schließlich die Reanimation.

Leider konnte trotz aller Anstrengungen die betroffene Person nicht mehr gerettet werden.

 

 

Dramatische Suchaktion

Am Sonntag dem 19. März wurden die Mitglieder der Feuerwehr Modriach unmittelbar nach der Wehr;- und Wahlversammlung beim GH Hoiswirt vom Verschwinden eines Teilnehmers des gestrigen Preisschnappsen beim GH Draxler in Modriach-Winkel informiert.

Der Abgängige wurde nach ersten Informationen seit ca. Mitternacht vermisst.

In Absprache mit der Exekutive wurde vorab eine Suchaktion im näheren Umfeld des GH Draxler gestartet. Bereits nach kurzer Zeit konnte der Vermisste in ca. 200 Meter Entfernung in einem kleinen Graben mit Rinnsal am Waldrand liegend stark unterkühlt entdeckt werden. Offensichtlich keine Sekunde zu früh, denn kurz darauf versagte der Kreislauf und es musste eine Wiederbelebung durch die Feuerwehrsanitäter eingeleitet werden, die mit dem Team des unmittelbar danach eingetroffenen Notarzthubschauber C12 ca. 30 Minuten lang durchgeführt wurde. Der Notarzthubschrauber C12 flog den Verletzten schließlich unter Reanimationsbedingungen in das Krankenhaus.

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/weststeier/5186785/Bei-Suchaktion_Polizist-und-FeuerwehrChefs-als-Lebensretter

http://www.krone.at/oesterreich/bewusstloser-steirer-erst-nach-15-stunden-gefunden-in-rinnsal-gestuerzt-story-560357

 

 

 

 

Einsatz auf der A2

 

Am 15.01. wurden die Feuerwehren Modriach und Ligist um 11.20 zu einem Verkehrsunfall auf die A2 gerufen. Während der Anfahrt wurde bekannt, dass der eigentliche Unfallort nicht wie ursprünglich vermutet zw. Herogberg und Unterwald, sondern zw. Unterwald und der Abfahrt Steinberg Fahrtrichtung Wien lag.

Der verletzte Fahrer war bereits von stehengebliebenen Ersthelfern, unter ihnen ein Mirglied einer Nachbarwehr, versorgt worden.

Die Mannschaft des KRFS-T Modriach sicherte die Unfallstelle ab und band ausgetretene Betriebsstoffe.

 

Kontakt:

kdo.017@bfvvo.steiermark.at